Steuern steigen und Niveau der Gehälter sinkt - EU-Politiker zahlen fast nichts und wollen noch mehr!


Da werden sich wohl viele an den Kopf fassen oder verständnislos mit dem selbigen schütteln. Manchem wird auch der Mund offen stehen bleiben, während er/sie sich überlegt, wie rasant der Kontostand am Anfang des Monats abgenommen hat und welche Kosten noch kommen werden. Auch die Frage, wie das Geld bis zum Monatsende reichen soll, steht so Manchem direkt ins Gesicht geschrieben. Da kommen Meldungen über steigende Steuern in der Euro-Zone oder dem Wunsch der EU-Politiker nach höheren Gehältern gerade recht.

Die Steuern für die EU-Bürger sind auf Rekord-Niveau, die Gehälter in Deutschland schrumpfen unter den Stand von 1990, die Kosten für den Lebensunterhalt steigen immer mehr, doch den Parlamentariern des neuen Superstaates reicht dieses Maß an Ungerechtigkeit noch nicht. Demnach fordern sie jetzt 3,7 % mehr Lohn. Bei einer Steuerbelastung von durchschnittlich 7,8 % und einer Vergütung von mindestens 3900 €, kann man diesen Wunsch sicherlich verstehen. Schon das niedrigste Grundgehalt eines EU-Beamten - meist technische Assistenten - liegt bei 3714 €, plus 594 € Auslandszuschlag und lächerlichen 353 € für Sozialbeiträge. Parlamentarier werden doch deutlich fürstlicher entlohnt. Mit 11.000 bis 15.000 € Gehalt pro Monat fallen rund 850 bis 1000 € Steuern an und die Luxus-Krankenversicherung, Altersvorsorge usw. sind bereits bezahlt. Ein deutscher General hingegen zahlt bei 11.000 Euro monatlichem Einkommen mehr als 3600 Euro Steuern.

"Die deutschen Bürger haben immer weniger in den Taschen", das ergaben Recherchen des Sterns. Der Einkommensvergleich zwischen 1990 und 2008 führte zu erschreckenden Erkenntnissen: In 18 Jahren gab es eine Inflationsrate von 47 % und die Durchschnittsgehälter sanken branchenabhängig um 3,4 bis über 30 Prozent. Beispielsweise mussten Ingenieure auf ein Zehntel verzichten. Da ist es fast schon ein Trost, dass auch Manager - im Schnitt fast 20 % - betroffen sind. Doch habe ich an dieser Stelle die Vermutung, dass nur die Führungskräfte kleiner Firmen diese Last zu tragen haben. Auch Banker sollen von dieser Entwicklung betroffen sein, jedoch sind es auch hier die Angestellten. Die Vorstände und Spekulanten halten ihre Köpfe sicherlich durch großzügige Boni über Wasser.

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