Neuesten Studien zu Folge hat Handystrahlung noch andere positive Eigenschaften, neben der Schaffung und dem beschleunigten Wachstum von Tumoren: Sie soll die Hirnleistung erhöhen und Alzheimer verhindern bzw. die Auswirkungen der Krankheit verringern! Das Hirnleiden soll nicht nur vermindert werden, auch die Ablagerungen in bereits erkrankten Hirnen nehmen demnach sogar stark ab. Wie realistisch ist das? Und: Ist dieses Ergebnis relevant für menschliche Patienten?
Die Versuchsobjekte - genetisch so veränderte Mäuse, dass sich die vermutlich für Alzheimer verantwortlichen Beta-Amyloid-Plaques bilden - wurden sieben bis neun Monate, je zweimal täglich für eine Stunde einer - für Handystrahlung typischen - Frequenz mit 918 Megahertz ausgesetzt. Die kognitiven Fähigkeiten blieben bei den jungen jedoch "noch nicht erkrankten Tieren" vollständig erhalten und ältere, bereits erkrankte Versuchsobjekte schnitten bei den Leistungstests ebenso gut ab, wie die jüngeren. Bei den nicht-veränderten Mäusen stellte sich durch die elektromagnetische Strahlung sogar eine Verbesserung der Gedächtnisleistung ein. Das erwartete Umschlagen der "schützenden Effekte" trat nicht auf.
Die Wissenschaftler geben aber zu bedenken, dass mögliche Langzeitfolgen bisher verborgen blieben. Auch seien die genauen Mechanismen dieser heilenden Kräfte noch unklar. Sicher sei aber, dass die Strahlung die Aktivität der Hirnzellen anrege und sowohl der Blutfluss als auch der gesamte Energieumsatz höher ist. Steigende Temperaturen im Gehirn unterstützen offenbar die Ablösung der schädlichen Eiweiß-Ablagerungen, die Alzheimer auslösen sollen, so mutmaßen die Forscher.
Die Versuchsobjekte - genetisch so veränderte Mäuse, dass sich die vermutlich für Alzheimer verantwortlichen Beta-Amyloid-Plaques bilden - wurden sieben bis neun Monate, je zweimal täglich für eine Stunde einer - für Handystrahlung typischen - Frequenz mit 918 Megahertz ausgesetzt. Die kognitiven Fähigkeiten blieben bei den jungen jedoch "noch nicht erkrankten Tieren" vollständig erhalten und ältere, bereits erkrankte Versuchsobjekte schnitten bei den Leistungstests ebenso gut ab, wie die jüngeren. Bei den nicht-veränderten Mäusen stellte sich durch die elektromagnetische Strahlung sogar eine Verbesserung der Gedächtnisleistung ein. Das erwartete Umschlagen der "schützenden Effekte" trat nicht auf.
Die Wissenschaftler geben aber zu bedenken, dass mögliche Langzeitfolgen bisher verborgen blieben. Auch seien die genauen Mechanismen dieser heilenden Kräfte noch unklar. Sicher sei aber, dass die Strahlung die Aktivität der Hirnzellen anrege und sowohl der Blutfluss als auch der gesamte Energieumsatz höher ist. Steigende Temperaturen im Gehirn unterstützen offenbar die Ablösung der schädlichen Eiweiß-Ablagerungen, die Alzheimer auslösen sollen, so mutmaßen die Forscher.