In den USA warnen Forscher vor dem Rückgang der allgemeinen Lebenserwartung. Hintergründe hierzu sind Studien, die belegen sollen, dass Fettsucht und das Rauchen gleichermaßen zur Verkürzung der gesunden Lebensjahre führen. Während jedoch Raucher ihre Sucht oftmals mit dem Leben bezahlen, haben Fettleibige eine stark steigende Krankheitsrate, die in vielen Fällen schon in der Jugend beginnt. Demnach wächst die Zahl der Diabetiker rasend schnell und führt zu immer höheren Kosten im Gesundheitswesen. Auch in Großbritannien sind Wissenschaftler zu ähnlichen Ergebnissen gelangt, obwohl eine Studie von 2007 ein moderates Übergewicht als unbedenklich erachtet: die Wahrscheinlichkeit, an bestimmten Krankheiten zu sterben, sei durch einen leicht erhöhten BMI (Bodymass-Index) vermindert. "Normal" ist ein BMI von 22,5 bis 25, bei 30 bis 35 sinke die Lebenserwartung bereits um zwei bis vier Jahre und bei Fettleibigen (BMI 40 bis 45) werden sogar acht bis zehn Jahre vermutet.
Deutsche sind von dieser Entwicklung auch nicht ganz auszuschließen, so der Spiegel weiter. Demnach rechne die Deutsche Diabetes-Stiftung (DDS) mit einem drastischem Anstieg der Zuckerkrankheit - bei einem Anhalten des aktuellen Trends - und einer Kostenexplosion für das Gesundheitssystem von 30 auf 240 Milliarden Euro in den nächsten 15 Jahren.
Vorsicht ist auch bei Rauchern geboten, die sich für das neue Jahr vorgenommen haben, dem lästigen Laster zu entsagen. Das allseits bekannte Problem, dass das Nikotin geht und die Pfunde kommen, da der Mensch sich oftmals eine "Ersatzdroge" sucht, führt noch zu einem weiteren Dilemma: das Diabetes-Risiko steigt! Das behaupten zumindest die Forscher der John Hopkins University in Baltimore. Je nach Dauer, Rauchverhalten und Art des Aufhörens erhöhte sich das Risiko - im Gegensatz zu Nichtrauchern - um fast 30 bis 70 Prozent. Entscheidend seien hierbei auch die ersten drei Jahre nach dem Entzug, in denen die Probanten durchschnittlich rund vier Kilogramm zugenommen haben. Nach ungefähr zehn Jahren des Nichtrauchens wäre die Gefahr zu erkranken allerdings wieder auf dem Niveau eines Noch-Nie-Rauchers. Geraten wird auch, während jener Zeit vermehrt auf sein Gewicht zu achten und gelegentlich seinen Blutzuckerspiegel untersuchen zu lassen.
Quelle: Spiegel, Spiegel und nochmal Spiegel
Deutsche sind von dieser Entwicklung auch nicht ganz auszuschließen, so der Spiegel weiter. Demnach rechne die Deutsche Diabetes-Stiftung (DDS) mit einem drastischem Anstieg der Zuckerkrankheit - bei einem Anhalten des aktuellen Trends - und einer Kostenexplosion für das Gesundheitssystem von 30 auf 240 Milliarden Euro in den nächsten 15 Jahren.
Vorsicht ist auch bei Rauchern geboten, die sich für das neue Jahr vorgenommen haben, dem lästigen Laster zu entsagen. Das allseits bekannte Problem, dass das Nikotin geht und die Pfunde kommen, da der Mensch sich oftmals eine "Ersatzdroge" sucht, führt noch zu einem weiteren Dilemma: das Diabetes-Risiko steigt! Das behaupten zumindest die Forscher der John Hopkins University in Baltimore. Je nach Dauer, Rauchverhalten und Art des Aufhörens erhöhte sich das Risiko - im Gegensatz zu Nichtrauchern - um fast 30 bis 70 Prozent. Entscheidend seien hierbei auch die ersten drei Jahre nach dem Entzug, in denen die Probanten durchschnittlich rund vier Kilogramm zugenommen haben. Nach ungefähr zehn Jahren des Nichtrauchens wäre die Gefahr zu erkranken allerdings wieder auf dem Niveau eines Noch-Nie-Rauchers. Geraten wird auch, während jener Zeit vermehrt auf sein Gewicht zu achten und gelegentlich seinen Blutzuckerspiegel untersuchen zu lassen.
Quelle: Spiegel, Spiegel und nochmal Spiegel