Wo sind wir? Wo wollen wir hin? Und warum hält uns eigentlich niemand auf?

Es soll Menschen geben, die keine Harmonie wollen. Man hört von Humanuiden, die nichts wollen, nichts können und noch schlimmer: Nichts wollen können! Ähnlich verhält es sich bei der Mangelware 'Wissen'. Nur gut, dass Galileo dem entsprechend testet, ob man (sollte kein Wasser im Schwimmbecken sein) besser auf Toilettenpapier, Styroporkugeln oder in Federn springen kann. Und zwischendrin noch eine Bierwerbung.

Entschuldigung!? Was sagen sie zu dem Verbot der Leerverkäufe?

"Keine Ahnung, aber die 'Super Nanny' kam 'Raus aus den Schulden' und ich freu mich auf Heidi Klum."
Wer jetzt Messer in den Augen bekommt, bedenke bitte: Sie wissen nicht was sie tun! Auch wenn Menschen meist Nachkommen vor dem Hintergrund der Schaffung von neuem Leben zeugen, das in einer finanziell gesunden, aussichtsreichen Zukunft erblühen soll, gibt es junge Mütter, sozialschwache Familien oder Kinder in Problem- oder Randbezirken, denen Interesse und Spaß am Lernen oftmals völlig fremd sind. Denn nicht selten sind Kinder für speziell diese wachsende 'Randgruppe' anfangs eine gute Einnahmequelle und später die Altersvorsorge.

Denken ist Underground und Coolness ist Mainstream.

Wir haben es nicht mehr in der Hand. Schon seit Generationen - vielleicht sogar Jahrhunderten - ist das Menschenvolk in einen katzenartigen Zustand verfallen. Denn innerhalb seiner Grenzen bewegt sich auch der Stubentieger frei und fühlt sich (je nach Behandlung) sicher und warm. Sollte sich im abgesteckten Revier tatsächlich mal etwas verändern, dass in Haus oder Wohnung eine Tür verschlossen wird, ist das Fehlen des Raumes zunächst ungewohnt. Auch bei anderen Einschränkungen, wie neuen Verbote, outet sich der Mensch schnell als Gewohnheitstier: Nach mehrfachem Kratzen, Betteln und anschließendem Verjagt werden finden sich andere gute Spiel- und Schlafplätze, vom "Dosenöffner" gibt es zeitweise mehr Leckerlis, besonders viele Streicheleinheiten und schon schnurren wir wieder.

Behandelt wie König und Königin


Wenn sich 'Dekadenz' oder 'Dekadenzia' fühlen, als würden sie immer bevorzugt behandelt, benehmen sie sich auch dem entsprechend. Fast so, als stünde ihnen jedes Recht ganz natürlich zu, bis zur Grenze des Machbaren: "Runter vom Tisch zur Mahlzeit", "Nicht über die Tastatur laufen" oder "Weg vom Goldfischglas oder Vogelkäfig". Der Hund - mein Freund und Untertan - ist hingegen genügsamer und stört sich nicht an der Beschneidung seiner Freiheiten durch Leine, 'Halti' oder Geschirr, sofern er es nicht mitbekommt - so wie ganze Teile der Schafsherden aus der westlichen Welt. Krieg und Tod: Nicht durch meine Hand - nur aus meiner Tasche.

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