Seit 2001 in Australien, Neuseeland, Mexiko und den USA zugelassen, nun (schon seit dem 12.01.2010) auch bei uns: ein neuer Süßstoff namens "Neotam". Synthetisiert aus Aspartam und 3,3-Dimethylbutyraldehyd ist Neotam für die Industrie günstiger als Aspartam und 30 - 60 mal süßer, aber noch weitestgehend unerforscht in der Gefährlichkeit für den Menschen. Der E-Stoff 961 scheint, trotz häufiger Benutzung, kaum erwähnt zu werden und verschwindet hinter Bezeichnungen, wie 'Geschmacksverstärker' oder 'Süßstoff'.
Allerdings gibt es noch eine Frage zu "Neotam":
Warum wurde bereits 2009 in Kläranlagen nach diesem Stoff gesucht?
Man fand zwar weder Aspartam noch Neohesperidin oder Neotam im geklärten Wasser, aber Chemikalien wie Acesulfam, Cyclamat, Saccharin und Sucralose - doch die Frage nach dem "Trinkwasser als natürliches Produkt" braucht man nicht mehr stellen - einem Bericht von innovations-report.de, vom Juni 2009, zufolge belasten Zuckerersatzstoffe aus Nahrungsmitteln, Reste von Medikamenten und Teilchen von Hygieneartikeln unser Wasser.
Dem EFSA-Zulassungsantrag nach, kann man Neotam noch 72 Stunden nach der Aufnahme zu über 98 % im Urin nachweisen, allerdings werde es vollständig ausgeschieden und weder im Gewebe gespeichert noch auf den Fetus übertragen, so der Bericht weiter. "Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Neotam weder genotoxisch, karzinogen noch teratogen ist und damit keine Reproduktions-/Entwicklungstoxizität auslöst. Die einheitlichen Befunde in Tierversuchen waren eine verringerte Futteraufnahme, verringertes Körpergewicht und verringerte Körpergewichtszunahme im Vergleich zu Kontrolltieren."
Allerdings gibt es noch eine Frage zu "Neotam":
Warum wurde bereits 2009 in Kläranlagen nach diesem Stoff gesucht?
Man fand zwar weder Aspartam noch Neohesperidin oder Neotam im geklärten Wasser, aber Chemikalien wie Acesulfam, Cyclamat, Saccharin und Sucralose - doch die Frage nach dem "Trinkwasser als natürliches Produkt" braucht man nicht mehr stellen - einem Bericht von innovations-report.de, vom Juni 2009, zufolge belasten Zuckerersatzstoffe aus Nahrungsmitteln, Reste von Medikamenten und Teilchen von Hygieneartikeln unser Wasser.
Dem EFSA-Zulassungsantrag nach, kann man Neotam noch 72 Stunden nach der Aufnahme zu über 98 % im Urin nachweisen, allerdings werde es vollständig ausgeschieden und weder im Gewebe gespeichert noch auf den Fetus übertragen, so der Bericht weiter. "Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass Neotam weder genotoxisch, karzinogen noch teratogen ist und damit keine Reproduktions-/Entwicklungstoxizität auslöst. Die einheitlichen Befunde in Tierversuchen waren eine verringerte Futteraufnahme, verringertes Körpergewicht und verringerte Körpergewichtszunahme im Vergleich zu Kontrolltieren."
Danke - für die Inspiration und den Report - an lupo cattivo-Blog