2009 - Die erste "Blogger Conférence Germany"


Mit großem Aufwand, sehr viel Engagement, guten und sehr guten Referenten und einem bunt zusammengewürfelten Publikum fand in diesem Jahr der erste Blogger Kongress in Deutschland statt. Freundlich und sehr respektvoll traten sich die Redner, Veranstalter und Zuhörer gegenüber und konnten viel von einander lernen. Das liebevoll geschaffene Kind lag sicher in den Armen seiner Väter, motivierte Sprecher traten auf die Bühne und standen vor wissensdurstigen, weit geöffneten Augen und Ohren. Mit Mühe und Sorgfalt ausgearbeitete Präsentationen und Vorträge erhellten den Geist, so dass sich vertriebene Dämonen nicht mehr zurück in den Verstand trauten. Viele Hände wurden einander gereicht. "Wissen ist Macht" schien es nach beinahe jedem Vortrag durch die Köpfe zu hallen und Fragezeichen verwandelten sich in Punkte und Ausrufungszeichen. Netzwerke knüpften sich und wurden erweitert. Später in den Pausen wirkte es, als hätten sich die Teilnehmer schon lange vorher gekannt. Fast familiär wirkte die Atmosphäre am Abend zum Ausklang des ersten Tages, als sich bei einem kleinen Happen, einem kühlen Bier oder warmen Tee in einer gemütlichen Bar, solide Grundlagen für Freundschaften bildeten, die einige Zeiten überdauern können und werden.

Schon der erste Vortrag "Vom Text zum eigenen Buch" von Ruprecht Frieling erhielt großen Zuspruch. Unbekannte Informationen wurden von durstigen Schwämmen aufgesaugt und man sah einen Großteil der Anwesenden mitschreiben und interessiert lauschen. Auch die folgenden Referenten, die Themen wie "Urheberrechte", "Wahrheit und Realität", "Das Internet: Der neue Epochenwechsel & seine Möglichkeiten" und weitere behandelten, hatten unsagbar viel Anklang gefunden. Gestellte Fragen aus dem Publikum wurden gerne, ausführlich und oft zur vollsten Zufriedenheit beantwortet. Nachfragen, unter vier Augen, zwischen den Vorträgen sorgten ebenfalls für weitere interessante Informationen. Visitenkarten wechselten die Besitzer und E-Mail-Adressen wurden oftmals ausgetauscht.


Am zweiten Tag nutzte Bernd Senf Stift und die bereitgestellten Flipcharts und erklärte den Anwesenden das Geldsystem in einer Art und Weise, so dass dieses durchaus schwierige Thema auch jedem Nicht-Buchhalter überaus verständlich wurde. Auch Michael Mross, von 'MMnews' fand eindrucksvolle und problemlos nachvollziehbare Worte für Themen aus dem Bereich Wirtschaft, Aktien und Geldpolitik. Gerhard Spannbauer, der das Thema der „Krisenvorsorge“ aufgegriffen hatte, stellte Möglichkeiten und Ideen vor, die umzusetzen nahezu Jedermann imstande ist und verbreitete große Hoffnung, dass - auch wenn eine schwierige Zeit ins Haus stehen könnte - ein jeder diese Phase der Menschheit problemlos überstehen kann. Als letzter Redner trat Nikolas Hofer hinter das Pult, und erläuterte anfangs an Hand von Monopoly die Vor- und Nachteile des Eigentums und begeisterte, die geistig schon stark geforderten Zuhörer erneut. Anschließend rundete er mit einer lockeren Frage-Antwort-Runde das informative und geistreiche Wochenende ab, so dass jeder Teilnehmer voll - und weit darüber hinaus - auf seine Kosten gekommen war.

Alles in Allem waren die investierten zwei Tage eine sehr gelungene und spannende Erfahrung, die wohl keiner der Gäste bereuen wird. Viele Stimmen ließen verlautbaren, dass sie sich heute schon auf den nächsten Kongress freuen und beim nächsten Blogger Kongress bestimmt wieder dabei sein wollen und - mit Sicherheit - werden.

Gibt es ein neues IG Farben ? 'CropLife' ein Zusammenschluss aus skandalbehafteten Unternehmen





Schon Mahatma Gandhi sagte: „Die Geschichte lehrt die Menschen, dass die Geschichte die Menschen nichts lehrt.“. Wiederholt sich die Geschichte oder erfindet sich die Welt immer wieder neu?
Bei einem Rückblick in das Jahr 1925, als sich aus einer Vielzahl verschiedener Firmen das weltweit größte Chemieunternehmen als Interessengemeinschaft Farbenindustrie Aktiengesellschaft zusammen schloss, ahnte noch niemand, welches Grauen in die Welt kommen würde. Gründerfirmen, wie BASF, Bayer, Agfa, die Farbwerke Höchst und weitere Unternehmen, bündelten ihre Interessen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main, einer Tochtergesellschaft namens "IG Auschwitz", im polnischen Auschwitz und einem Patent, mit dem aus der Luft gewonnener Stickstoff, Ammoniak und damit Sprengstoff hergestellt werden kann. Damit hatte die IG Farben einen großen Anteil am Zweiten Weltkrieg. Die Untersuchung, die 1946 von der US-Regierung durchgeführt wurde, kam sogar zu der eindeutigen Schlussfolgerung, dass ohne IG Farben der Zweite Weltkrieg schlichtweg unmöglich gewesen wäre.

Kann es heute - fast 85 Jahre später - tatsächlich sein, dass diese Firma unter einem anderen Namen wieder ins Leben gerufen wurde? 'Croplife', der Zusammenschluss von Firmen wie Monsanto, Syngenta, Bayer, BASF, Dow Chemical und anderen Pestizid- und Gentechnik-Multis, deren Geschichten teilweise mit heftigen Skandalen behaftet sind und gegen die schon diverse Prozesse geführt wurden und werden, erweckt nicht gerade den vertrauensseligsten Eindruck. Ganz im Gegenteil: Die Sorge ist groß, dass sich die Geschichte zumindest in diesem Punkt wiederholen könnte. Die Zusammenarbeit mit der CIAA ("Confédération des industries agro-alimentaires de l'UE"), der Konföderation der Nahrungs- und Getränkeindustrie der EU, steigert die Sorge derer, die Namen wie BASF, Bayer, Monsanto und Syngenta fürchten. Durch Skandale um PCB, Bt10-Gen-Mais, Baumwolle, Terminator-Saatgut, Mon810, Roundup-Ready, VIOXX, Gen-Reis und sogar Vitamin B, genießen die Teilhaber Croplifes und ihre unnachgiebigen Lobbyisten nicht den besten Ruf. Konrad Adenauer sagte: "Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre." und nun ist es an uns, zu verhindern, dass sich die Geschichte wiederholt.

Vier Tote durch Impfstoff ? Zusammenhang mit Pandemrix® nicht auszuschließen


Taz.de - Erst zwei registrierte Fälle von an A-H1N1 verstorbenen Personen, allerdings schon vier bereits geimpfte Personen, bei denen ein Zusammenhang mit der Impfung nicht ausgeschlossen werden kann, so die Arzneimittelbehörde "Läkemedelsverket". Demnach seien die zwei Männer und zwei Frauen, zwischen 12 Stunden bis vier Tage, nach der Impfung verstorben. Betont wurde gleichzeitig alle gehörten wohl zu "Risikogruppen" mit Herz-, Kreislauf- und Muskelerkrankungen.

500.000 Impfdosen sind ausgeliefert worden, jedoch gäbe es noch keine offiziellen Zahlen zu verabreichten Einheiten. Rund 200 Fälle diverser Nebenwirkungen sind aber schon bekannt geworden und fünf bekamen sogar starke allergische Reaktionen, die längere Krankenhausaufenthalte nötig machten. Auch jeder vierte Angehörige des Gesundheitswesens will sich nicht oder nicht mehr impfen lassen, obwohl dort zum Teil starker Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt wurde. Rund 1.000 US-Bürger sind der Schweinegrippe bisher zum Opfer gefallen. Unter den Toten sind nahezu 100 Kinder. Bislang wurden 11 Millionen Menschen geimpft, vor allem Mitarbeiter des Gesundheitswesens.

Reporter ohne Grenzen - Europa verschlechtert sich sukzessiv

Die Situation von Medien und Journalisten in einigen Ländern verschlechtert sich immer drastischer, so teilte die Organisation 'Reporter ohne Grenzen' am Dienstag in Berlin mit. In der ohnehin schlechten weltweiten Lage der Pressefreiheit verliere Europa seine langjährige Vorbildfunktion. Der ROG-Generalsekretär,Jean-François, sagte "Es ist beunruhigend festzustellen, dass demokratische Staaten wie Frankreich, Italien oder die Slowakei jedes Jahr weitere Plätze in der Rangliste verlieren", auch Verstöße gegen die Pressefreiheit auf fremden Territorien könnten Europäische Staaten nicht verurteilen, wenn sie auf dem Eigenen keine einheitlichen Regeln befolgten.

Angeführt wird die Liste von Dänemark, Finnland, Irland und Norwegen sowie Schweden auf Platz 1. Die Schweiz ist - hinter Estland und den Niederlanden - auf Platz sieben. Österreich verbessert sich von 13 auf 14. Deutschland verbessert sich von Platz 20 auf 18, trotz des BKA-Gesetzes, und selbst die USA verbesserten sich um zwanzig Plätze auf Rang 20, durch Obamas neuen politischen Kurs. Des Weiteren unter den TOP-20 sind Island, Litauen, Malta, Belgien, Lettland, Neuseeland, Australien, Japan, Kanada, Luxemburg und Großbritannien.

Die ersten Beweise sind schon verschwunden

FR-online - Laut einem Sprecher der Berliner Polizei suche man aktuell nach der Notiz, die sich der 37-Jährige Demonstrant, am Samstag dem 12.09.2009 auf der Freiheit statt Angst-Demonstatrion, gemacht hatte, bevor es zum Eingriff der Polizei kam. Johannes Eisenberg, ein Berliner Anwalt, der den Geschädigten vertritt, glaub daher an eine Verdunklung der Vorfälle. Außerdem behauptet Eisenberg, dass sein Mandant nach der Festnahme auch im Transporter weiter misshandelt wurde.

Offiziell heißt es, die Beamten überprüften einen Lautsprecherwagen und der 37-Jährige habe die Polizisten dabei gestört, hätte daher einen Platzverweis erhalten, aber dem sei er aber nicht gefolgt. Bei der Festnahme sei ein unbekannter Dritter dazwischen gegangen und so sei versucht worden, dies mit "einfacher körperliche Gewalt" zu verhindern. "Diese Darstellung ist falsch", sagt Eisenberg, "hier werden die Schläger" geschützt. "Egal was vorher passiert ist, dieser Gewalteinsatz war übertrieben."

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